Schrumpftunnel für verschiedene Plastikflaschen

Schrumpftunnel für verschiedene Materialien von Plastikflaschen

Die Welt der Plastikflaschen ist ebenso vielfältig wie riesig. Sie sind aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken, vom Morgensaft bis zum Wasser nach dem Training. Bei der Etikettierung von Sleeve-Etiketten kommt es jedoch zu einer entscheidenden Überlegung: Wie wählen wir den richtigen Schrumpftunnel für die auf dem Markt erhältlichen Kunststoffflaschen aus? Lassen Sie uns in die faszinierende Mischung aus Wissenschaft und Wirtschaft eintauchen, die hinter dieser Wahl steht.

Die Wahl eines Schrumpftunnels für verschiedene Plastikflaschen ist keine Einheitssache. Zu berücksichtigende Faktoren sind zunächst die folgenden:

  • – Material der Plastikflasche
  • – Flaschendicke
  • – Abmessungen der Flasche
  • – Position des Schrumpfetiketts auf der Flasche
  • – Anforderungen an die Produktionsgeschwindigkeit
  • – Ist es eine gefüllte Flasche oder eine leere Flasche?

Um den besten Schrumpftunnel zu finden, ist es wichtig, ein perfektes Gleichgewicht zwischen allen Elementen zu erreichen.

Eigenschaften verschiedener Kunststoffflaschenmaterialien

Plastikflaschen sind Behälter aus verschiedenen Kunststoffarten wie PET, HDPE, LDPE, PP, PC, PS und PVC. Jedes Material hat eine einzigartige Funktion.

1. PET-Flaschen (Polyethylenterephthalat):

PET-Flaschen werden üblicherweise durch Blasformen hergestellt. Vorformlinge, ein reagenzglasartig geformtes PET mit geformtem Schraubverschluss, werden erhitzt und dann in eine Form geblasen, um die gewünschte Form zu erhalten.

– Eigenschaften:

   – Klar und leicht.

   – Gute Barriere gegen Sauerstoff, Kohlendioxid und Feuchtigkeit – Daher ist es ideal für kohlensäurehaltige Getränke.

   – Leicht zu recyceln und der am häufigsten recycelte Kunststoff weltweit.

   – Empfindlich gegenüber UV-Licht.

2. HDPE-Flaschen (High-Density-Polyethylen):

HDPE-Flaschen werden typischerweise durch Extrusionsblasformen hergestellt. Geschmolzener Kunststoff wird zu einem hohlen, rohrförmigen Vorformling extrudiert. Dieser wird dann in eine Form eingeschlossen und Luft wird hineingeblasen, wodurch der Kunststoff so herausgedrückt wird, dass er in die Form passt.

– Eigenschaften:

   – Undurchsichtig und hat eine substanziellere Struktur als LDPE.

   – Beständig gegen viele Lösungsmittel.

   – Wird häufig für Produkte wie Shampoo, Waschmittel und Motoröl verwendet.

   – Leicht recycelbar.

3. LDPE-Flaschen (Polyethylen niedriger Dichte):

LDPE-Flaschen werden ebenfalls durch Extrusionsblasformen hergestellt, unterscheiden sich jedoch in den Harzeigenschaften.

– Eigenschaften:

   – Durchscheinender als HDPE.

  – Flexibel mit weicherem Gefühl.

   – Wird für Quetschflaschen und Verpackungsfolien verwendet.

   – Beständig gegen Säuren, Basen und Pflanzenöle.

4. PVC-Flaschen (Polyvinylchlorid):

PVC-Flaschen werden im Blasformverfahren hergestellt. Da PVC jedoch steifer ist, sind häufig Weichmacher erforderlich, um es für bestimmte Anwendungen flexibel zu machen.

– Eigenschaften:

   – Kann von starr bis flexibel reichen.

   – Hat eine gute Klarheit.

   – Von Natur aus beständig gegen Öle und Fette.

   – Aufgrund seines Chlorgehalts weniger recycelbar als PET oder HDPE.

5. PP-Flaschen (Polypropylen):

PP-Flaschen werden üblicherweise durch Spritzblasen hergestellt. Geschmolzener Kunststoff wird in eine Form eingespritzt, um einen Kunststoffschlauch zu formen, der dann in seine endgültige Form geblasen wird.

– Eigenschaften:

   – Hat einen hohen Schmelzpunkt und eignet sich daher für Produkte, die heiß abgefüllt werden müssen.

   – Wird häufig für Ketchup, Sirup oder Produkte verwendet, die in der Mikrowelle erhitzt werden müssen.

   – Beständig gegen Fette und die meisten Säuren.

   – Kann halbstarr bis starr sein.

6. PS-Flaschen (Polystyrol):

PS wird hauptsächlich für starre Anwendungen verwendet und durch Spritzguss oder Extrusion für Platten hergestellt.

– Eigenschaften:

   – Kann klar (allgemein) oder undurchsichtig (stark wirkungsstark) sein.

   – Wird für Produkte wie Joghurtbehälter oder Einwegbesteck verwendet.

   – Spröde mit begrenzter Flexibilität.

   – Empfindlich gegenüber UV-Strahlung und kann mit der Zeit vergilben.

Das Verständnis der Eigenschaften und Herstellungsprozesse der einzelnen Kunststoffflaschentypen hilft dabei, ihre besten Anwendungen im täglichen Leben zu bestimmen. Ob es um die Lagerung eines Getränks, einer viskosen Flüssigkeit wie Ketchup oder einer Verpackung für Kosmetika geht, jeder Kunststofftyp bietet einzigartige Vorteile.

Wie hoch ist die Schrumpftemperatur dieser Plastikflaschen?

Die Hitzebeständigkeit dieser Kunststoffe und die Temperatur, bei der sie zu schrumpfen oder sich zu verformen beginnen, können aufgrund verschiedener Faktoren variieren, wie z. B. Zusatzstoffen, Verarbeitungstechniken und bestimmten Harzqualitäten. Hier sind jedoch einige allgemeine Zahlen für die von Ihnen genannten Kunststoffe:

1. PET (Polyethylenterephthalat):

   – Schmelzpunkt: 240°C – 260 °C (464 °F). – 500 °F)

   – Schrumpftemperatur: PET kann normalerweise Temperaturen von bis zu etwa 70 °C (158 °F) standhalten. Die Temperatur, bei der PET zu schrumpfen beginnt, liegt typischerweise bei etwa 70 °C bis 80 °C (158 °F bis 176 °F), diese kann jedoch je nach spezifischer Formulierung und Verarbeitung variieren.

   – Hinweis: Obwohl PET einen hohen Schmelzpunkt hat, kann es sich unter deutlich niedrigeren Bedingungen, insbesondere unter Belastung, verformen.

2. HDPE (Polyethylen hoher Dichte):

   – Schmelzpunkt: 120 °C – 180 °C (248 °F). – 356°F)

   – Schrumpftemperatur: HDPE verträgt normalerweise Temperaturen von bis zu 110 °C bis 120 °C (230 °F bis 248 °F). Bei Temperaturen um 85 °C bis 100 °C (185 °F bis 212 °F) beginnt es zu schrumpfen oder sich zu verformen.

   – Hinweis: HDPE ist dafür bekannt, etwas höheren Temperaturen standzuhalten als andere Standardkunststoffe.

3. LDPE (Polyethylen niedriger Dichte):

   – Schmelzpunkt: 105°C – 115 °C (221 °F). – 239°F)

   – Schrumpftemperatur: LDPE kann Temperaturen von bis zu etwa 80 °C bis 100 °C (176 °F bis 212 °F) standhalten. Es beginnt bei etwa 75 °C bis 85 °C (167 °F bis 185 °F) zu schrumpfen.

   – Hinweis: LDPE ist weniger hitzebeständig als HDPE.

4. PVC (Polyvinylchlorid):

   – Schmelzpunkt: 160°C – 210 °C (320 °F). – 410°F)

   – Schrumpftemperatur: Hart-PVC kann normalerweise Temperaturen von bis zu 60 °C bis 80 °C (140 °F bis 176 °F) standhalten, während flexibles PVC (mit Weichmachern) möglicherweise etwas niedrigeren Temperaturen standhält. PVC beginnt bei etwa 60 °C bis 70 °C (140 °F bis 158 °F) zu schrumpfen.

   – Hinweis: Die Hitzebeständigkeit von PVC kann durch Zusätze, insbesondere Weichmacher, erheblich verändert werden.

5. PP (Polypropylen):

   – Schmelzpunkt: 160°C – 170 °C (320 °F). – 338°F)

   – Schrumpftemperatur: PP hat einen hohen Schmelzpunkt und ist daher für Anwendungen bis 130 °C bis 170 °C (266 °F bis 338 °F) geeignet. Bei Temperaturen um 100 °C bis 130 °C (212 °F bis 266 °F) beginnt es zu schrumpfen oder sich zu verformen.

   – Hinweis: PP hat eine gute Hitzebeständigkeit und wird oft für Anwendungen gewählt, bei denen Gegenstände mikrowellengeeignet sein müssen.

6. PS (Polystyrol):

   – Schmelzpunkt: Je nach Typ hat Allzweck-PS einen Schmelzpunkt von etwa 240 °C (464 °F).

   – Schrumpftemperatur: PS verträgt normalerweise Temperaturen von bis zu 70 °C bis 90 °C (158 °F bis 194 °F). Es beginnt bei etwa 70 °C bis 85 °C (158 °F bis 185 °F) zu schrumpfen.

   – Hinweis: PS ist relativ spröde und verhält sich bei hohen Temperaturen schlechter als einige der anderen genannten Kunststoffe.

Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei diesen Werten um Näherungswerte handelt, die je nach Kunststoffqualität, verwendeten Zusatzstoffen und anderen Faktoren variieren können. Darüber hinaus sollten Sie bei den meisten Anwendungen sicherstellen, dass das Kunststoffmaterial seinen Schmelzpunkt nicht erreicht. Berücksichtigen Sie einen Sicherheitsabstand unterhalb dieser Temperaturen, insbesondere für den menschlichen Verzehr oder Kontaktanwendungen. Beziehen Sie sich bezüglich der genauen Hitzebeständigkeit einer bestimmten Qualität oder Formulierung immer auf die Herstellerangaben.

Schrumpftunnelauswahl für die gefüllten Plastikflaschen

Für Flaschen, die nach dem Befüllen etikettiert werden, werden im Allgemeinen Dampfschrumpftunnel empfohlen, insbesondere wenn keine besondere Anforderung an eine trockene Umgebung besteht. Zu den Vorteilen von Dampf gehört die gleichmäßige Wärmeverteilung, die für Materialien wie PVC, die sich bei niedrigen Temperaturen verformen können, von entscheidender Bedeutung ist.

Schrumpftunnelauswahl für leere Plastikflaschen

Elektrische Schrumpftunnel sind die erste Wahl beim Etikettieren leerer Flaschen, es sei denn, ein Kunde bevorzugt Dampf. Zu den Vorteilen elektrischer Wärmetunnel gehört die präzise Temperaturregelung, die ein gleichmäßiges Schrumpfen ohne die Gefahr einer Flaschenverformung gewährleistet.

Abschluss

Bei etikettierten Kunststoffflaschen ist die Wahl des richtigen Schrumpftunnels von entscheidender Bedeutung‘ ästhetische und funktionale Qualität. Ob gefüllt oder leer, das Material der Flasche bestimmt den Prozess. Das Verständnis der Feinheiten von Kunststoffmaterialien und der Nuancen der Schrumpftechniken wird immer zu einem perfekten Finish führen. In diesem riesigen Meer aus Kunststoffen stellt eine fundierte Entscheidung sicher, dass das Endprodukt so makellos ist, wie es beabsichtigt ist.

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